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   BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65   

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BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65 (https://dejure.org/1966,493)
BVerwG, Entscheidung vom 21.07.1966 - III C 24.65 (https://dejure.org/1966,493)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Juli 1966 - III C 24.65 (https://dejure.org/1966,493)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vertreibungsschaden an landwirtschaftlichem und forstwirtschaftlichem Vermögen - Rücknahme eines Teilfeststellungsbescheids - Ermittlung eines Ersatzeinheitswertes - Ermittlung des Einheitswertes nach Niekammer's landwirtschaftlichem Güteradressbuch für Pommern - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 27.11.1964 - III CB 134.64

    Vertreibungsschaden an landwirtschaftlichem und forstwirtschaftlichem Vermögen

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65
    Daß als solches Beweismittel auch der Inhalt des Güteradreßbuches in Betracht kommen kann, hat der Senat im Beschluß vom 27. November 1964 - BVerwG III CB 134.64 [ZLA 1965 S. 41] - ausdrücklich entschieden.

    Der Inhalt des Güteradreßbuches unterliegt, wie der Senat bereits entschieden hat (Beschluß vom 27. November 1964 - a. a. O. -), der freien Beweiswürdigung.

  • BVerwG, 25.03.1964 - VI C 150.62

    Materielle Beweislast für die Frage der Rechtswidrigkeit eines zurückgenommenen

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts rechtfertigt eine bloß mögliche, aber nicht erwiesene Fehlerhaftigkeit eines begünstigenden Verwaltungsaktes nicht dessen Rücknahme, und die Behörde trägt - wenn der Bescheid nicht erschlichen ist - die materielle Beweislast für die Fehlerhaftigkeit des von ihr zurückgenommenen Bescheides (Urteile vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 170.60 [BVerwGE 12, 353 (359) [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]] -, 25. März 1964 - BVerwG VI C 150.62 [BVerwGE 18, 168] -, 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 -).
  • BVerwG, 07.07.1966 - III C 219.64
    Auszug aus BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts rechtfertigt eine bloß mögliche, aber nicht erwiesene Fehlerhaftigkeit eines begünstigenden Verwaltungsaktes nicht dessen Rücknahme, und die Behörde trägt - wenn der Bescheid nicht erschlichen ist - die materielle Beweislast für die Fehlerhaftigkeit des von ihr zurückgenommenen Bescheides (Urteile vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 170.60 [BVerwGE 12, 353 (359) [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]] -, 25. März 1964 - BVerwG VI C 150.62 [BVerwGE 18, 168] -, 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 -).
  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 170.60

    Anerkennung freier Ehen rassisch und politisch Verfolgter - Rücknahme der

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65
    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts rechtfertigt eine bloß mögliche, aber nicht erwiesene Fehlerhaftigkeit eines begünstigenden Verwaltungsaktes nicht dessen Rücknahme, und die Behörde trägt - wenn der Bescheid nicht erschlichen ist - die materielle Beweislast für die Fehlerhaftigkeit des von ihr zurückgenommenen Bescheides (Urteile vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 170.60 [BVerwGE 12, 353 (359) [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]] -, 25. März 1964 - BVerwG VI C 150.62 [BVerwGE 18, 168] -, 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 -).
  • BVerwG, 12.07.1963 - III C 34.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65
    Rechtsirrtumsfrei ist in dem angefochtenen Urteil allerdings entschieden, daß die Verwaltungsgerichte in freier Beweiswürdigung darüber zu befinden haben, ob ein Einheitswert als bekannt im Sinne des § 12 FG anzusehen ist (Urteile vom 10. Juli 1962 - BVerwG III C 196.61 [RLA 1962 S. 348 = ZLA 1962 S. 314] - und vom 12. Juli 1963 - BVerwG III C 34.61 [RLA 1963 S. 270 = ZLA 1964 S. 27] -).
  • BVerwG, 10.07.1962 - III C 196.61

    Antrag auf Feststellung von Vertreibungsschäden an Grundstücken

    Auszug aus BVerwG, 21.07.1966 - III C 24.65
    Rechtsirrtumsfrei ist in dem angefochtenen Urteil allerdings entschieden, daß die Verwaltungsgerichte in freier Beweiswürdigung darüber zu befinden haben, ob ein Einheitswert als bekannt im Sinne des § 12 FG anzusehen ist (Urteile vom 10. Juli 1962 - BVerwG III C 196.61 [RLA 1962 S. 348 = ZLA 1962 S. 314] - und vom 12. Juli 1963 - BVerwG III C 34.61 [RLA 1963 S. 270 = ZLA 1964 S. 27] -).
  • BVerwG, 19.03.1969 - III B 96.68

    Feststellung von Vertreibungsschäden - Hofkarte als Beweismittel für "bekannten"

    Darüber, ob ein Einheitswert als bekannt im Sinne des § 12 Feststellungsgesetz (FG) anzusehen ist, ist - wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (vgl. BVerwG III C 24.65 und BVerwG III C 147.65 [Buchholz BVerwG 427.2, § 12 FG Nr. 28 und 32]) - in freier Beweiswürdigung zu befinden.

    Das ist in der Entscheidung BVerwG III C 24.65 für Einträge in "Niekammer's Güteradreßbuch", das keinen amtlichen Charakter hat, beispielhaft ausgeführt.

  • BVerwG, 07.11.1967 - III B 136.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Bestätigung von BVerwG III C 24.65, Urteil vom 21. Juli 1966, und BVerwG III C 157.64, Urteil vom 24. November 1966.

    Dieses hat in den Urteilen vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 - und vom 24. November 1966 - BVerwG III C 157.64 - ausgesprochen, daß der zuletzt festgestellte Einheitswert im Einzelfall durch Einträge im Güteradreßbuch nachgewiesen werden kann.

  • BVerwG, 26.11.1969 - VI C 121.65

    Ausschluss der Angehörigen der Waffen-SS von den Rechten aus dem Gesetz zu Art.

    In konsequenter Weiterverfolgung dieses Gedankens als entscheidenden Gesichtspunkts der "Umkehr der Beweislast" bei der Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte hat der erkennende Senat bereits in dieser Entscheidung ausgeführt, daß eine andere rechtliche Beurteilung dann Platz greift, wenn der Begünstigte den Verwaltungsakt mit unlauteren Mitteln, insbesondere arglistig erwirkt, die Aufklärung des Sachverhalts schuldhaft erschwert und es dadurch der Behörde unmöglich gemacht hat, die Fehlerhaftigkeit des Bescheides zu beweisen (vgl. dazu auch BVerwGE 20, 295 [298, 299]; Urteile vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 - [ZLA 1966, 349] und vom 1. März 1966 - BVerwG III C 104.65 -).
  • BVerwG, 12.12.1972 - III CB 27.72

    Fehlerhafte Anwendung der Regeln über die Beweislast eine materielle Rechtsfrage

    Der beschließende Senat hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung der übrigen Senate des Bundesverwaltungsgerichts in ständiger Rechtsprechung dahin erkannt, daß die Behörde die Feststellungslast für die Fehlerhaftigkeit des von ihr zurückgenommenen Bescheides zu tragen habe (Beschluß vom 27. November 1964 - BVerwG III CB 134.64 - Urteile vom 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 17] und vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 - [ZLA 1966, 349]).
  • BVerwG, 21.05.1970 - III C 10.69

    Feststellung eines Vertreibungsschadens - Wiederaufgreifen eines Verfahrens

    Der Senat hat ausgesprochen, daß der freien Beweiswürdigung überlassen sei festzustellen, ob der Einheitswert im Sinne des § 12 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 FG bekannt ist, und daß ein Eintrag in das Niekammersche Güteradreßbuch der freien Beweis Würdigung unterliege, ohne daß ihm im voraus größeres Gewicht beizumessen wäre als anderen Umständen tatsächlicher Art (Beschluß vom 27. November 1964 - BVerwG III CB 134.64 -, Urteil vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 -).
  • BVerwG, 02.02.1967 - III C 147.65

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an einem landwirtschaftlichen Betrieb -

    Es ist zwar richtig, daß die Behörden und die Verwaltungsgerichte im Rahmen des ihnen zustehenden Rechtes der freien Beweiswürdigung darüber zu entscheiden haben, ob ein festgestellter Einheitswert als "nicht mehr bekannt" zu erachten ist, und daß sie hierbei ihre Feststellungen nicht nur auf Grund von Urkunden, sondern auch auf Grund anderer Beweismittel treffen dürfen (vgl. hierzu Urteil vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 -, Beschluß vom 13. Dezember 1963 - BVerwG III CB 18.63 - mit weiteren Zitaten und Kühne-Wolff, Die Gesetzgebung über den Lastenausgleich § 12 FG Anm. 6).
  • BVerwG, 17.07.1981 - 6 C 45.79

    Begünstigender Verwaltungsakt - Beweislast bei Rücknahme - Eidesstattliche

    Schon in dieser Entscheidung hat der erkennende Senat aber einschränkend darauf hingewiesen, daß eine andere rechtliche Beurteilung dann Platz greift, wenn der Begünstigte den Verwaltungsakt mit unlauteren Mitteln, insbesondere arglistig erwirkt, die Aufklärung des Sachverhalts schuldhaft erschwert und es dadurch der Behörde unmöglich gemacht hat, die Fehlerhaftigkeit des Bescheides zu beweisen (vgl. dazu BVerwGE 20, 295 [298, 299]; Urteile vom 21. Juli 1966 - BVerwG 3 C 24.65 - [ZLA 1966, 349] und vom 1. März 1966 - BVerwG 3 C 104.65 -).
  • BVerwG, 08.11.1974 - III CB 96.72
    Denn eine Eintragung im Güteradreßbuch hat im Gegensatz zur Grundbuchsintragung - letztere liegt hier nach der Überzeugung des Verwaltungsgerichts zugunsten des Hans-Heinrich von L. vor - nicht die Vermutung der Richtigkeit für sich (vgl. hierzu: Urteil vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 28 = ZLA 1966, 349] für "Niekammer's Landwirtschaftliches Güteradreßbuch").
  • BVerwG, 03.10.1972 - III CB 28.71

    Bekanntsein des Einheitswerts - Vorliegen einer offenbar unbegründeten

    Ob ein Einheitswert festgestellt und bekannt ist, kann demnach nicht nur durch Vorlage eines Einheitswertbescheides, sondern auch durch andere Urkunden und durch jedes anders zulässige Beweismittel mit Ausnahme der Parteivernehmung und der Vernehmung von Zeugen, die ihr Wissen von dem Geschädigten herleiten, bewiesen oder glaubhaft gemacht werden (ständige Rechtsprechung; Urteile vom 7. und 10. Mai 1965 (s.o.); Urteil vom 25. Januar 1968 - BVerwG III C 131.66 - [ZLA 1968, 126]; Urteil vom 2. Februar 1967 - BVerwG III C 147.65 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 32 = RLA 1967, 187 = ZLA 1967, 140]; Beschluß vom 7. November 1966 - BVerwG III CB 74.66 - [ZLA 1967, 142]; Urteil vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 - [Buchholz 427.2 § 12 Nr. 28 = IFLA 1967.28 = ZLA 1966, 349]; Urteil vom 16. Dezember 1965 - BVerwG III C 180.64 - [IFLA 1967, 75 - Mtbl.
  • BVerwG, 10.12.1968 - III B 31.68

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt die Beweislast für die Rechtswidrigkeit eines begünstigenden Verwaltungsaktes bei der Behörde mit der Folge, daß eine bloß mögliche, aber nicht erwiesene Fehlerhaftigkeit die Rücknahme nicht rechtfertigt (z.B. Urteil vom 25. März 1964 - BVerwG VI C 150.62 - [BVerwGE 18, 168, 171 [BVerwG 25.03.1964 - VI C 150/62]]; Beschluß vom 27. November 1964 - BVerwG III CB 134.64 - [ZLA 1965, 41]; Urteile vom 7. Juli 1966 - BVerwG III C 219.64 - [BVerwGE 24, 294, 299 [BVerwG 07.07.1966 - III C 219/64]]; vom 21. Juli 1966 - BVerwG III C 24.65 - [ZLA 1966, 349, 350]; vgl. auch Urteil vom 3. Dezember 1967 - BVerwG III C 41.66 - [IFLA 1968, 155]).
  • BVerwG, 24.11.1966 - III C 157.64

    Bekanntsein eines Einheitswerts - Einheitswert für landwirtschaftliches und

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